Das ist eine Frage, die immer wieder heiß diskutiert wird.
Eine pauschale Antwort lässt sich auch kaum geben, denn im Zusammenhang mit dem Erlernen eines Instrumentes kann „leicht“ ganz unterschiedliche Dinge bedeuten:
Auf einem Klavier beispielsweise ist es sehr leicht, intonations-saubere Töne zu spielen (ok, vorausgesetzt, es ist gut gestimmt). Schwierig wird es hier in der Unabhängigkeit der beiden Hände und im gleichzeitigen lesen mehrerer Notenzeilen, auch noch in verschiedenen Schlüsseln.
Auf einer Gitarre ist es leicht, mit ein paar wenigen Griffen schöne Liedbegleitungen zu zaubern, schwieriger wird es mit der „klassischen Gitarre“, Melodien und mehrstimmigem Spiel.
Gern wird auch die Blockflöte empfohlen, doch auch hier ist es für kleinere Kinder tatsächlich nicht so einfach gleichzeitig (!) mit dem richtigen Blasdruck und einem schönen „dü“ zu blasen und die passenden Finger genau auf den richtigen Löchern zu platzieren und die Noten zu lesen. Nicht zu unterschätzen ist auch die Tonhöhe und die Lautstärke einer Sopranflöte (mit der die Kinder normalerweise anfangen). Und der Unterricht in oft größeren Gruppen. Ehrlich, das ist alles andere als einfach, ich spreche aus langjähriger Erfahrung!
Schlagzeug geht erstmal ohne Notenlesen, sollte aber in einer Wohnung gut überlegt werden.
Geige, Cello (und weitere Streichinstrumente) gehören tatsächlich nicht zu den einfach zu lernenden Musikinstrumenten, allerdings hat man hier – wie auch bei der Blockflöte – meist nur eine Melodiezeile zum Lesen der Noten.
Letztlich sollte die eigene Vorliebe immer im Vordergrund stehen. Wenn ich den Klang des Cellos so sehr liebe, dann sollte ich das auch lernen, und wenn der Sohnemann nicht damit locker lässt, Gitarre lernen zu wollen, dann sollten die Eltern genau dies auch fördern.
Warum dieser längere Exkurs?
Klar, weil die Zauberharfe genau die richtige Antwort auf diese Frage ist.
Sie ist tatsächlich das Instrument, auf dem man mit dem untergelegten Notenblatt innerhalb weniger Minuten ein Lied oder ein Musikstück sofort spielen kann.
Für Kinder ein wunderbarer Einstieg in die Welt der Musik, weil das Spielen der Zauberharfe sofort zu einem musikalischen Erfolgserlebnis wird, für Menschen allen Alters und aller Herkunft. Sie ein barrierearmes Musikinstrument, das auch ohne Üben schöne Melodien zaubert und für besonders Senioren ein willkommenes Instrument ist, auch gemeinsam und ungezwungen Musik zu machen.
Sollten Sie nun den Einwand haben, es wäre doch pädagogisch gesehen nicht so gut, wenn man gar nicht üben muss, sage ich: für Kinder ist dieser sanfte Einstieg in die Musik ideal, sie lernen schon die Grundlagen der Notenschrift kennen, den Rhythmus und eventuell sogar auch das „aufeinander hören“. Beste Voraussetzungen, später auf ein „klassisches“ Musikinstrument umzusteigen! Und sie haben erstmal ein ganz positives Erfolgserlebnis, welches vielleicht eine Weichenstellung für das ganze Leben ist!
Besser ist es doch auf alle Fälle, zu musizieren ohne zu üben, als es gar nicht zu tun.
Und wer dennoch üben möchte: Hier kann ich dringend die zweistimmigen Noten empfehlen…
Habe ich Sie neugierig gemacht?
Gerne lade ich Sie ein, hier auf den Seiten der Zauberharfe ein wenig zu stöbern, sich vielleicht ein Instrument zum Test zu bestellen, oder mich anzurufen, wenn Sie noch eine Frage haben.
Ihre Anke Spindler vom Zauberharfen-Team